Seit Mitte des letzten Jahrhunderts haben wir eine Periode starken Wirtschaftswachstums erlebt, das stark auf Forschung und Innovation beruhte. Krisen wie die globale Erwärmung, die Zerstörung unserer Umwelt und der Verlust der biologischen Vielfalt haben uns dazu veranlasst, den Wert eines ungehemmten Wachstums in Frage zu stellen. Der wissenschaftliche und technologische Optimismus lässt nach, während das Misstrauen gegenüber Wissenschaftler*innen und Expert*innen in manchen Bereichen zunimmt. Die Antwort auf politischer Ebene bestand in einer Neuausrichtung von Forschungs- und Innovationsfonds auf „gesellschaftliche Herausforderungen” und die Ziele der Vereinten Nationen für nachhaltige Entwicklung (SDGs). Dies kann den Versuch beinhalten, komplexe „soziotechnische Systeme” zu verändern, wie z.B. das gesamte Stromerzeugungs- und -verteilungssystem, neue „Missionspolitiken” und andere große, komplexe Innovationsprogramme.

Folglich beginnt eine neue Ära für die Governance von Forschung und Innovation. Neue Arten von Programmen sind oft umfangreich und langlebig. Sie erfordern eine ressortübergreifende Koordination und die Einbeziehung verschiedener Interessengruppen. Viele davon sind nicht traditionell Teil der Forschungs- und Innovationspolitik.

Die neuen Programme bringen neue Anforderungen mit sich, wie zum Beispiel:

Die Technopolis Group ist seit über 30 Jahren in der Forschungs- und Innovationspolitik tätig. Wir unterstützen politische Entscheidungsträger*innen sowie Forschungs- und Innovationsorganisationen durch strategische Beratung, strategische Studien, Foresight-Prozesse und Evaluationen, insbesondere mit Blick auf:

Wir haben besondere Kenntnisse der Technologien und Märkte in: